Cairns

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Zurück in Cairns stellten wir unseren geliebten Trailer schweren Herzens zum 35. und letzten Mal auf. Da wir hier unser Equipment potentiellen Käufern präsentieren wollten, war es wichtig, einen Platz auf einem möglichst zentral gelegenen Campingplatz zu finden, was wieder einmal, da Hochsaison, gar nicht so einfach war. Obwohl Eric und ich keine grossen Fans von riesigen, animationstriefenden Campingplätzen sind, waren wir dann doch sehr froh darüber, uns bereits vor einigen Wochen einer der letzten Plätze im Big4 Coconut Holiday Park gekrallt zu haben. Zudem war der uns zugewiesene Platz super eben und gross genug, damit wir unseren Trailer optimal in Szene setzen konnten. Hier gab es sogar zwei Palmen in perfekter Distanz zueinander, so dass wir unsere, seit Anbeginn der Reise mitgeschleppte Hängematte, zum ersten Mal aufhängen konnten. Ausserdem verfügte der Campingplatz über einen grossen Spielplatz, zwei Hüpfkissen, einige Pools, einer davon mit Rutschbahn, eine Minigolfanlage, Billardtische, Tennisplätze und einiges mehr. Das war für uns sehr praktisch, denn so konnten sich die Kinder ausreichend selber beschäftigen und wir uns in aller Ruhe um den Verkauf unserer Fahrzeuge kümmern. Während Marla und ich auf dem riesigen Campingplatz den Trailer aufstellten und diesen auf Hochglanz brachten, nahm Eric in einer Waschstrasse die Reinigung des Autos in Angriff. Bereits vor ca. 2 Monaten schalteten wir für Auto und Trailer eine Annonce im Internet auf und erhielten damals auch direkt einige vielversprechende Anfragen. Als wir dann jedoch (in Cairns angekommen) diese Interessenten erneut anschrieben, um einen konkreten Besichtigungstermin auszumachen, meldeten sich nur die wenigsten zurück. Wahrscheinlich hatten die Meisten in der Zwischenzeit bereits was anderes gefunden oder das Interesse verloren und bei den beiden verbleibenden Interessenten handelte es sich allem Anschein nach um private Händler, die bei uns unter Zugzwang stehenden Touristen, ein gutes Geschäft witterten. Entsprechend tief war daher dann auch ihr Angebot. Die Tage verstrichen und je länger je mehr beschlich uns ein ungutes Gefühl und wir fragten uns, ob wir den Verkauf unserer Fahrzeuge vielleicht nicht doch etwas auf die leichte Schulter genommen hatten. Doch siehe da, als ich es schon gar nicht mehr für möglich hielt, tauchten dann doch noch zwei Käufer auf, die uns ein vernünftiges Angebot machten (Trailer: 16 000 $, gekauft für 19 500 $ / Auto: 23 000 $, gekauft für 30 000 $). Mit der Käuferin des Wagens vereinbarten wir sogar, dass wir diesen bis zum letzten Tag gebrauchen können, was uns natürlich sehr entgegen kam, da wir uns so zusätzliche Kosten für ein Mietauto sparen konnten. Froh darüber, Auto und Trailer verkauft zu haben und damit zwei wichtige Punkte auf unserer, für die letzten Tage in Australien geschriebene To do Liste abhaken zu können, beschlossen wir auf einer kleinen Wanderung durch die dschungelbewaldeten Hügel von Cairns erstmal etwas durchzuatmen und runterzukommen. Während Eric, Emilio und Milla auf halber Strecke umkehrten, wanderte ich mit Marla und Enzo noch etwas weiter, bis wir zu einem grossen Stausee kamen, wo wir uns ein wohlverdientes Snackpäuschen gönnten. Zurück beim Ausgangspunkt unserer Wanderung genehmigten wir uns dann alle zusammen ein ausgiebiges Picknick und weil das Wasser dort so einladend dahinplätscherte, liessen sich Eric und die Kinder bei den Crystel Cascades nach dem Essen sogar noch zu einem kurzen Bad im kalten Wasser des Freshwater Creeks hinreissen.

Der nächste Tag hatte einen ganz besonderen Zauber in sich wohnen. Zum einen feierten wir Emilios Geburtstag, zum Anderen nahmen wir aber auch Abschied von unserem australischen Camping Leben, denn schon früh am nächsten Tag hiess es Girlanden abhängen und den Trailer für immer zuzuklappen.😥

Die letzte Woche verbringen wir nun in einem gemütlichen Haus in Trinity Beach. Es gibt hier einen grossen Garten mit Pool, 4 Schlafzimmer und eine offene Wohnküche. So haben wir genug Platz, unsere Habseligkeiten auszubreiten und alles für die Rückreise in die Schweiz parat zu machen. Neben der ganzen Packerei nehmen wir uns jedoch auch immer mal wieder die Zeit, noch den einen oder anderen Ausflug zu machen. Als erstes besuchten wir den Bahnhof in Kuranda. Es war ein komisches Gefühl mir vorzustellen, dass ich vor 30 Jahren vielleicht an ebendieser Stelle schon einmal gestanden und die übermässig begrünten Bahnsteige bewundert habe. Es fühlte sich an, als hätte ich eine Zeitreise gemacht, denn der Bahnhof sah eigentlich noch fast genau so aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte.

Am nächsten Tag gingen wir auf eine Krokodilfarm. Die Kinder, allen voran natürlich Enzo, hatten ihre helle Freude daran, den Wärtern zuzuschauen, wie sie die Krokodile geschickt aus dem Wasser lockten, um sie zu füttern. Mir lief jedes Mal ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn die Krokodile mit einem lauten Klappgeräusch nach ihrer Beute schnappten. Obwohl diese teilweise fast 5 Meter langen Urzeitriesen die meiste Zeit nur wie ausgestopft herumlagen, hatten sie dennoch etwas unglaublich Bedrohliches und Unberechenbares an sich. Doch für mich das schönste an diesem Tag waren wohl Enzos leuchtende Augen und sein vor Glück und Stolz strahlendes Gesicht, als er das kleine Krokodil für ein Foto in die Arme gelegt bekam.

Tja und nun ist es soweit. Das Ende unserer wundervollen Reise steht kurz bevor. Es fällt mir sehr schwer für die letzten Zeilen meines finalen Blogs die richtigen Worte zu finden und dabei nicht augenblicklich in Tränen auszubrechen.😭😭😭 Als Eric und ich gestern vor dem Einschlafen unsere Erlebnisse noch einmal Revue passieren liessen, waren wir uns sofort einig: Unsere Reise hätte schöner nicht sein können und obwohl uns dieser Spass eine ganze Menge Geld gekostet hat und wir, zurück in der Schweiz, unseren Gürtel wohl erst einmal ein bisschen enger schnallen müssen, bereuen wir keine Sekunde, uns diese grandiose Auszeit geleistet zu haben. Im Gegenteil. Ich glaube ich könnte mir für meine Ersparnisse keine sinnvollere Investition vorstellen. Wie damals, bei meiner Abreise vor 30 Jahren würde ich mein Rückflugticket auch heute am liebsten in tausend Stücke zerreissen und für immer hier bleiben. Nun ja, noch ist ja nicht aller Tage Abend und wer weiss, vielleicht wird mein Traum von einem dauerhaften Leben in Australien eines Tages ja doch noch in Erfüllung gehen. Also dann….see you in a while crocodile 😘😘😘

Mein Geburtstag🎂🎈🥳

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Es war der letzte Campingplatz und der hatte alles. Zum Beispiel zwei Hüpfkissen, zwei Pools, einer mit zwei Rutschbahnen, eine Minigolfanlage, Karts, Tennisfeld, Basketballfeld, Spielplatz, Fernseherraum, Fitnessgeräte, Pingpongtisch und Billardtische. Wir wussten gar nicht, auf was wir als erstes gehen sollen. Am Schluss entschieden wir uns für den Pool. Die eine Rutschbahn war breit und kurz, die andere war eine kurze Spirale. Zuerst gingen wir auf die längere. Auf dem Bauch waren wir am schnellsten. Bei der breiten machten wir Kunststücke. Zum Beispiel einen ganze Drehung.

Enzo wünschte sich schon seit einer ganzen Zeit, dass wir Karts ausleihen. Also erfüllten wir ihm den Wunsch. Wir spielten fangen auf den Karts. Das ging so, dass der Fänger neben einen anderen fahren musste und dann war er Fänger. Das machte so einen Spass, dass wir die Zeit ganz vergassen. Plötzlich kam Papa und sagte uns, dass die Stunde schon längstens vorbei sei.

In zwei Wochen werden wir in die Schweiz zurück gehen. Also mussten wir das Auto und den Camper Trailer verkaufen. Unser erster Interessent hiess Sam. Er schaute alles genau an und bot am Schluss viel zu wenig. Es kamen noch 5 andere und am Schluss konnten wir beides für einen guten Preis verkaufen.

Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag.🎂🎈🥳 Als ich aufwachte, staunte ich nicht schlecht: Im Vorzelt waren überall Girlanden aufgehängt. Dazu überraschten sie mich noch mit einer speziellen Torte.🎂 Auf einer Kuchenform legte Mama vier Donuts, in der Mitte Erdbeeren und dort, wo es noch ein wenig Platz hatte, kamen Marshmallows hin. Das sah super schön aus. Nach dem Frühstück testeten wir die Minigolfanlage. Die ersten 12 Bahnen waren alle gleich, nur hatte es einen kleinen Hügel an einer anderen Stelle. Bei der letzten Bann hatten Enzo, Papa und ich gleich viele Punkte und Milla einen weniger. Ich hatte zwei Schläge und die anderen drei. Damit hatte ich gewonnen. 🏆 Am Nachmittag gingen wir in den Pool und spielten noch andere Spiele. Wir waren einmal in einem Burger-Laden gewesen, der richtig toll war und dort wollte ich zu meinem Geburtstag nochmals hin. Ich bestellte einen Chicken Burger. Er war der beste Burger, den ich je hatte.

In der Nähe machten wir eine kleine Wanderung. Beim Eingang hatte es ein Schild und darauf stand, dass es hier irgendwo eine Art Brennnessel gab. Doch natürlich keine normale, sondern eine extrem giftige. Wen man sie anfasste oder 1 Stunde in der Nähe war, dann bekommt man starke Schmerzen. Wir wanderten 40 Minuten durch den Wald bis Papa, Milla und ich umdrehten. Wir waren schon fast wieder beim Parkplatz als ich plötzlich etwas über den Weg huschen sah. Ich war nicht sicher, was es war. Ich vermutete, dass es eine andere Art von Echse war als wir beim Krokodilcampingplatz gesehen hatten.⛺ Neben dem Parkplatz hatte es einen kleinen Fluss mit kleinen Wasserfällen. Man konnte runter zum Fluss und darin baden gehen. Alles war wunderschön, nur das Wasser war zu kalt. Im Fluss hatte es überall Steine und wir kletterten darauf rum.

Die Krokodilfarm🐊

Die letzten 10 Tage brachen an und wir gingen noch einmal in ein kleines Haus. Enzo wünschte schon lange, dass wir zu einer Krokodilfarm gehen.🐊 Schon vom Eingang sah man ein Krokodil im Wasser. Zuerst gingen wir zu einer Art Arena, wo in der Mitte ein Wasserloch war und dort lauerte ein Krokodil. Dort machten sie auch eine Schlangenschau. Das war sehr beeindruckend. Es hatte auch eine einigermassen grosse Oase mit vielen Inseln und Krokodilen. Wir stiegen in ein Boot. Der Guide fuhr mit uns durchs Wasser. Wir hielten an einer Stelle mit einem Krokodil. An einer Stange befestigte er etwas Fleisch. Die Stange mit dem Fleisch hielt er dann am Krokodil vor die Nase. Plötzlich schnappte es zu und es gab einen Ton, der etwa so tönte „PAM” und ziemlich laut war. Der Guide zog dem Krokodil aber das Fleisch immer weg. An einem Stand konnte man Fotos mit einem kleinen Krokodil oder einer Schlange machen. Ich entschied mich für die Schlange. Sie fühlte sich nicht schleimig, sondern trocken und knochig an.

An einem anderen Tag fuhren wir nach Kuranda, wo es einen Bahnhof im Dschungel gibt. Ich fand es eindrücklich, wie am Bahnsteig so viele Pflanzen rumstanden. Das war wohl nur für die Touristen, aber schön.

Dies ist leider mein letzter Blog-Eintrag, da wir übermorgen zurückfliegen.😢 Ich fand Australien toll, weil es komplett anders ist als die Schweiz: Das Wetter, Meer und Strände, Dschungel, Sprache, Leute, Tiere und das lange Autofahren. Ich möchte sicher später einmal wieder kommen.

Ende

Schigi migi Frau

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So langsam aber sicher mussten wir den Verkauf von Trailer und Auto in Angriff nehmen, denn schon bald werden wir wieder zurück in die Schweiz katapultiert.😂 Auf der einen Seite freue ich mich wieder in die Schweiz zurück zu kehren aber auf der anderen Seite werde ich Australien auch sehr vermissen. 😀😃→😥😪 Jetzt aber zu unserem letzten Campingplatz. Er hatte ALLES was das Herz begehrt. Es gab einen Tennisplatz, einen Gaming Room, einen Pool mit zwei Rutschen und noch einiges mehr. 👌🏼👍🏼 Auf dem Campingplatz angekommen half ich Mama erst einmal den Trailer aufzubauen und zu putzen. Danach flitzte ich schnellstmöglich zum Pool und probierte die Rutschen aus. 😁🙂 Am Nachmittag wurde es dann ernst. Einer der Interessenten wollte den Trailer anschauen kommen. Wir Kinder drückten fest den Daumen, dass alles gut ging. 🤞🏼🤞🏼🤞🏼 Insgesamt kamen 6 Leute den Trailer und das Auto anschauen.😬 Die eine Frau sah SEHR chici migi aus und ich fragte mich, wieso eine so noble Frau sich für einen Trailer interessierte, bei dem man sich bereits beim Aufstellen die Hände schmutzig machen musste.🙈 Wir waren uns einig. Diese Frau wird uns den Trailer nie und nimmer abkaufen. Doch wie heisst es so schön, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt und meistens noch besser und dann richtig gut. 😂 Denn noch am selben Tag rief uns die Nobeldame an und verkündete uns, dass sie uns den Trailer abkaufen wird. 👍🏼

Am nächsten Tag kündigte Mama eine Wanderung an. Wie ihr euch vorstellen könnt, war ich nicht all zu begeistert.😐 Die Wanderung begann sehr steil und wir dachten schon es handle sich um einen unendlich hohen Berg. Weil der Weg kein Ende zu nehmen schien beschlossen Papa, Emilio und Milla umzudrehen worüber ich ganz froh war, denn so langsam aber sicher wurde Papa ein wenig stinkig weil er dringend etwas in den Magen bekommen musste. Ich weiss nicht warum aber irgendwie wurde ich plötzlich von einem unerklärlichen Wanderfieber gepackt und wollte unbedingt noch weiterlaufen. Enzo war da ganz meiner Meinung. Schnell hatten wir Mama die Wandermaus überzeugt, mit uns Beiden die Wanderung fortzusetzen. Eine halbe Stunde später standen wir vor einem Stausee wo der Wanderweg endete. Für den Rückweg brauchten wir nur eine knappe Stunde. Als die ganze Familie wieder vereint war, gingen wir in einem garantiert krokodilfreien Fluss baden. Das Wasser war ziemlich kalt. 🥶 Aber nach der Wanderung war das genau das Richtige.

Am nächsten Tag hatte Emilio Geburtstag. Mama und Papa schmückten den Trailer auf eine etwas komische aber schöne Art.😊 Mama machte einen Dounatkuchen und als Emilio aufstand freute er sich wie ein Honigkuchenpferd. Nach dem Frühstück gingen wir Emilios Wunsch nach und spielten alle zusammen ein Mini Golf.⛳🏒🏆🥈🥉Wie es sich für ein Geburtstagskind gehört, gewann Emilio natürlich. Am Abend gingen wir in ein Burgerrestaurant. Das Essen war super lecker.!!! Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen zusammen und siedelten um in ein Airbnb. Das Haus gefiel mir sehr gut, vorallem weil ich erneut mein eigenes Zimmer mit Pult hatte.

Weil wir die letzte Woche nicht nur damit verbringen wollten auf unseren Rückflug zu warten, unternahmen wir noch den einen oder anderen Ausflug. Als erstes gingen wir nach Kuranda wo es einen mit Topfpflanzen vollgestopften, alten Bahnhof zu bewundern gab. Am Ende unseres Rundganges stiessen wir auf einen Laden der Opalschmuck verkaufte. Sofort verliebte ich mich in ein kleines zierliches Goldkettchen mit einem Opalstein als Anhänger. Natürlich konnten Mama und Papa meinem Charme nicht widerstehen und kauften es mir als Vorgeburtstagsgeschenk.

Am Tag darauf gingen wir vorallem Enzo zuliebe eine Krokodilfarm besuchen. Es handelte sich dabei nicht nur um einen Zoo, sondern auch um eine Art Krokodilauffangstation wo aggressive Krokodile aus der Wildnis hingebracht wurden damit diese für die Menschen keine Gefahr mehr darstellen konnten. Die Krokodilshows mit der beeindruckenden Fütterung wollte Enzo natürlich auf keinen Fall verpassen. Zum Schluss durften wir sogar noch ein Babykrokodil halten. Als krönender Abschluss gingen wir am Abend noch einmal in ein Timezone.😂😃 Es war zwar etwas kleiner als jenes in Surfers Paradise, doch Spass gemacht hat es trotzdem. Papa, Emilio und ich gingen oft Basketballkörbe werfen und gewannen dabei ziemlich viele Punkte die wir am Schluss in Süssigkeiten umtauschen konnten.

So ist nun dieser Blog und damit leider auch unsere abenteuerliche Reise zu Ende. Danke, dass ihr alle so fleissig Blog gelesen und mitgefiebert habt. In 2 Tagen fliegen wir zurück in die Schweiz. Obwohl ich mich freue euch alle bald wieder zu sehen bin ich doch sehr traurig darüber dieses wunderschöne Land verlassen zu müssen….😥😓😢😭👋🏼👋🏽👨‍👩‍👧‍👦👫

Mein Rennwagen🏎

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Auf dem Campingplatz hatte es meeeeeeeeeeeeeeeeeeega viele Sachen. Zum Beispiel 2 Hüpfkissen, eine Mini Golf bahn, Tennis🎾🎾🎾 Feld, Go-Karts,🏎🏎🏎 3 Pools und eine Coconut Bar. Als wir ankamen gingen wir sofort in einen der 3 Pools. Die meiste Zeit waren wir im Pool. Einmal gingen wir auf eine Wanderung. Marla hat am Anfang ein mega Drama gemacht weil auf einem Schild stand: Achtung giftige Pflanzen! (Die mehr weh😫😦😭 taten als Brennnesseln). Die Wanderung🚶🏽‍♂️🚶🏽‍♂️🚶🏽‍♂️ ging durch den Dschungel und kam bei einem Stausee wider raus. Meistens ging es sehr tief runter. Nach der Wanderung gingen wir an einem Fluss baden. Das Wasser🤽🏽‍♀️🤽🏽‍♀️🤽🏽‍♀️ war etwas kalt. Danach gingen wir wieder zurück zum Campingplatz. Es kamen immer wider viele Leute den Trailer und das Auto anschauen weil wir Beides verkaufen wollten. Und dann kam der Geburtstag von Emilio. Mama und Papa dekorierten den Camping Trailer und wie wir Mama kennen machte sie natürlich noch einen Donat Kuchen. Nach dem Frühstück🍉🥦🥬🥑🍒 spielten wir eine Partie Minigolf. Emilio wurde Erster und Ich und Milla zweit. Nach dem Minigolf gingen wir Go-Karts🏎🏎🏎 fahren. Wir spielten Fangis. Am Abend gingen wir in einen tollen Burger Laden wo es die feinsten Chicken Nuggets😁😄😄😄🤩🤩😛😛 gab.

Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen und gingen für die letzte Woche in ein Haus.🏨🏢🏠🏡🏡🏡 Einmal gingen wir nach Kuranda. Dort spazierten🚶🏽‍♂️🚶🏽‍♂️🚶🏽‍♂️ wir etwas rum und schauten den grünen 🚈🚅🚝Bahnhof an. Ein anderes mal gingen wir in einen Krokodil🐊🐊🐊 Zoo wo es aber auch ein paar andere Tiere🐍🦊🦊🦒🐷🐸🐄 hatte. Wie zum Beispiel Cassowarys, Schlangen, Koalas und vieles mehr. Wir bekamen einen Plan auf dem der ganze Zoo abgebildet war. Es hatte mega viele Krokodile.🐊🐊🐊🐊 Einige wurden gerade gefüttert.🍗🥩🥮🍗 Wenn sie zuschnappten tönte es als würde ein Holzbrett an eine Wand schlagen. Das erstaunte mich. Später durfte ich noch ein Babykrokodil 🐊🐊🐊🐊halten. Es war mega warm und weich so dass man es fast zusammendrücken konnte. Am liebsten hätte ich so ein kleines Krokodil als Haustier. Es hatte auch lustige Affen mit Bärten. Und wie schon so oft gab es natürlich auch Kängurus. Mir gefiel der Zoo sehr gut. Übermorgen fliegen wir, ratet mal wo hin…. in die Schweiz natürlich. Jetzt sitze ich gerade am Tisch und schreibe diesen Blog. Mir gefiel es in Australien sehr gut. Ich glaube ich werde später einmal wieder hier her kommen.

Emilios Geburtstag

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Dschungel 🐊🦜🦎🐍

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Kaum kamen wir auf dem Dschungelcampingplatz an, versanken wir auch schon im Schlamm. 🙈 So wurde das Aussteigen aus dem Auto zu einer richtigen Akrobatikübung. Als wir es dann endlich schafften mit halbwegs matschfreien Füssen aus dem Auto zu kommen, flitze ich sofort an den Strand der nur einen Katzensprung von unserem Platz entfernt war. Dort gab es eine Art Baumschaukel, auf die ich mich natürlich sofort setzen musste, um meine Akrobatikübungen fortzusetzen.🤸🏽‍♀️ Als ich jedoch erfuhr, dass es am Strand Krokodile gab, rutschte mir das Herz in die Hose und ich zog mich lieber auf den Campingplatz zurück und überliess Milla die Schaukel, die irgendwie, fragt mich nicht warum, keine Angst vor all den gefährlichen Viecher hier zu haben scheint. 🐊💨 Erstaunlicherweise hatte Papa es geschafft, Mama so weit zu beruhigen, dass sie den Trailer aufbauen konnten ohne dass sie, wegen dem ganzen Schlamm, die Krise bekam. 🤯. Am nächsten Tag war wieder mal Schule angesagt. Ich sass ganz gemütlich am Tisch und schrieb an meinem Blog, als ich aus dem Augenwinkel plötzlich etwas längliches herumschleichen sah. Wir näherten uns vorsichtig dem Tier und entdeckten eine ca. 1.5 Meter lange Echse, die mit ihrer langen Zunge gerade Brotkrümel vom Boden aufschleckte. Nach einiger Zeit schien sie keinen Bock mehr auf uns zu haben und verzog sich, geschickt wie Spider Man, auf den nächst besten Baum. Im Internet fanden wir heraus, dass es sich um einen Buntwaran handelte.🦎

Kurze Zeit später kam ein Mann und erzählte uns, dass er gerade Angeln gehen wollte, dabei jedoch von einem KROKODIL gestört wurde. 😨 Ich war zuerst ein bisschen skeptisch, denn ich fand, er sah ein bisschen aus wie ein GANGSTER. Ich fragte mich, ob er uns mit dieser Geschichte vielleicht nur von unserem Platz weglocken wollte, um danach unsere teuren i-pads und Kopfhörer klauen zu können. 🤔 Aber als wir dann den Waldweg entlangliefen und ICH auf der anderen Seite des Flusses tatsächlich ein Krokodil sah….. JAAAAA…. da bekam ich dann doch fast ein wenig ein schlechtes Gewissen, so schlecht über den armen Mann gedacht zu haben.😬

Am nächsten Tag war eine Dschungelwanderung angesagt. Wir waren ganz fasziniert von einem riesigen Baum, da rief Papa plötzlich: EINE SCHLANGE ! ! ! Wir liefen zu ihm rüber und tatsächlich. Eine Schlange. Wir beobachten sie eine Weile bis sie sich davonschlängelte und setzten danach unseren Trip fort.

Bevor wir auf diesen Campingplatz gekommen sind, regnete es hier wie aus Kübeln, daher auch die vorgefundene Matschlandschaft. Aber seit wir hier waren (das sind ungefähr 2 Tage), ist es relativ trocken und warm. Ab und zu scheint sogar die Sonne. Deshalb konnten wir nicht widerstehen, endlich wieder einmal ein kleines Fussballmatch zu machen. Wir waren gerade voll in Fahrt, da kamen ein paar Jungs dazu und fragten, ob sie auch mitspielen könnten. Obwohl sie sich Mühe gaben merkten wir schnell, dass sie wohl lieber Football als Fussball gespielt hätten, denn oft prügelten sie sich plötzlich mitten im Spiel und auch wir wurden das eine oder andere mal ziemlich unsanft umgetackelt. Spass gemacht hat es aber trotzdem. 😂😂😂 Als wir genug gekickt hatten und so richtig ins Schwitzen kamen, fuhren wir zu einem nahe gelegenen Wasserloch. Dort gab es ein Schild auf dem stand, dass die Krokodile nicht im Wasserloch, sondern nur in den Burgen sind! 😨😨😨 Trotzdem kostete es mich etwas Überwindung dort Baden zu gehen. Mama gab sich grosse Mühe, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie nicht wirklich glaubte, dass es dort keine Krokodile gab. 😉 Das Wasser war ganz schön kalt aber total klar und sauber und voller Fische. Es tat richtig gut und ich war froh, mich überwunden zu haben. Etwas weiter hinten gab es auch eine Liane an der man sich ins Wasser schwingen konnte. Das machte total Spass!!

Mitten im Dschungel

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Dieser Campingplatz war mitten im Dschungel. Das Grass war matschig, das Meer war nah und überall hatte es grosse Bäume. Wir gingen zuerst an den Strand. Dort hatte es einen quer gewachsenen Baum. Irgendjemand hatte die Idee dort eine Schaukel zu bauen. Wir hatten schon seit einiger Zeit Kokosnüsse angesammelt und die probierten wir jetzt zu knacken. Oben bei der Kokosnuss hat es drei schwarze Kreise. In eins der drei schlugen wir jetzt und wir kamen einfach durch. Das machten wir bei allen. Wir stellten ein Glas auf den Tisch und schütteten die Kokosmilch dort rein. Wir alle probierten einmal und keiner hatte es so richtig gerne. Bei der Kokosnuss gibt es auch noch etwas anderes als die Milch, nämlich das Fleisch. Das ist weiss und war lecker.

In der Nähe gab es eine kleine Wanderung. Mama wollte sie natürlich gleich machen. Der Eingang war am Strand. Der Weg führte durch dichten Dschungel. An einem Ort war alles ganz sumpfig. Die Wurzeln ragten überall aus dem Boden. Nach einiger Zeit spielten wir, dass es Punkte gab, wenn man ein etwas selteneres Tier entdeckte. Wir sahen Eidechsen, rote Libellen, Spinnen, die so gross waren wie die Hand eines Erwachsenen, blaue Schmetterlinge und plötzlich hörte Papa ein „ssssssssssssssssss“. Er suchte mit den Augen das ganze Gebüsch ab bis er den Verursacher dieses Geräusches sah. Es war eine Schlange, die unten am Bauch gelb war und oben schwarz. 🐍 Sie war ungefähr einen Meter lang. Sie schlängelte sich am Weg entlang und züngelte die ganze Zeit. Wenn mal etwas hohes kam, stellte sie sich auf und ging darüber. Als sie verschwunden war, schauten wir auf dem IPhone nach, was es für eine war. Sie war nicht giftig, was hier in Australien eher selten ist für Schlangen.

Wir waren gerade an der Schule, als Marla sagte, dass dort beim dem Gebüsch etwas sei. Wir schauten nach und sahen einen Buntwaran. Der sieht so aus als wäre es eine vielfach vergrösserte Eidechse. Sie war einen Meter gross, hatte gelbe Punkte auf schwarz Untergrund und eine schwarze lange Zunge, die den Boden abtastete. Angst hatte sie überhaupt nicht, obwohl wir nur einen Meter neben an standen.

Auf dem Campingplatz erzählte uns ein Fischer, dass es in der Nähe ein Krokodil gab.🐊 Wir liefen vom Campingplatz weg und nach kurzer Zeit raschelte es im Gebüsch. Doch es war nur der Wind.😉 Jetzt sahen wir das Wasser. Es gehörte zu einem kleinen Fluss, der ins Meer führte. Wir schlichen langsam ans Wasser ran und plötzlich flog mir eine Fliege ums Ohr. Diese Stelle war nichts. Der nächste Ort war bei einem riesigen Baum. Plötzlich sagte Enzo, dass am anderen Ufer ein Krokodil sei.🐊 Alle schauten dort hin. Es war wirklich eins. Es war braunschwarz, das Maul war fast im Wasser, ca. 2 Meter gross und bewegte sich nicht. Enzo war begeistert sein Lieblingstier zu sehen.

Wir hatten gerade Fussball gespielt, als Papa sagte, dass wir zu einer kleiner Lagune gehen, ohne Krokodile, wo man baden konnte. Es hatte überall Lianen, an einem Ort ein Seil, an dem man sich ins Wasser schwingen konnte und kleine Fische.🐟 Ich erschrak nicht schlecht, weil das Wasser eiskalt war. Irgendwie schaffte ich es doch hinein und schwamm zum Seil. Es machte einen irren Spass und schon kurz danach gingen wir wegen der Kälte raus.

Mein Lieblings Tier in der Wildnis

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Der Campingplatz war mitten im Dschungel. Dieses mal stellten wir das Vorzelt nicht auf sondern brauchten nur das Dach. So konnte Mama auch im Regen kochen. Zum Glück regnete es aber nie. Einmal gingen wir auf eine Wanderung durch den Wald. Papa sah eine Schlange. Sie war sehr lang und hatte einen gelben Bauch. Nach der Wanderung gingen wir Fussballspielen. Ein paar australische Jungs fragten ob sie mitmachen dürfen. Wir sagten yes. Auf einem Spaziergang dem Strand entlang entdeckten wir bei einem Fluss ein Krokodil. Es lag am Strand und schlief. Ich freute mich sehr weil dies das erste wilde Krokodil war dass ich in meinem Leben gesehen hatte. Als wir das Krokodil genug lange gesehen hatten gingen wir wieder zurück. Beim Campingplatz hatte es auch eine Schaukel die an einem Baum hing. Dort waren wir oft. Einmal beim Fussballspielen sahen wir einen Buntwaran. Zuerst war er am Boden dann kletterte er auf einen Baum. Also eigentlich war es Marla die den Waran und auch das Krokodil als erstes gesehen hat. Ich glaube sie hat gute Tierentdeckungsaugen. Am Nachmittag gingen wir in ein Wasserloch baden. Es hatte Fische und eine Liane an der man sich ins Wasser schwingen konnte. Am letzten Tag öffneten wir unsere Kokosnüsse weil wir sie nicht mitnehmen wollten. Wir waren erstaunt dass sie innen noch ganz weiss und frisch waren aber ich hatte den Geschmack nicht so gern.

Campingplatz im Dschungel

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Auf dem Weg zum nächsten Campingplatz mussten wir über einen Fluss. Mit einem Schiff fuhren wir hinüber. Der Campingplatz lag im Dschungel. Am Strand hatte es zwei Schaukeln. Sie waren gerade frei also gingen Marla und ich hin. Nach einer Weile wurde es uns langweilig. Also gingen wir wider zum Zelt zurück. Einmal als wir Schule machten sah Marla einen Buntwaran.🦎Er hatte ein mega schönes Muster. Es kam soweit dass er auf einen Baum kletterte und verschwand. Danach gingen wir Fussball spielen. Es kamen noch andere mit uns Fussball spielen. Am nächsten Tag gingen wir eine Wanderung machen. Wir sahen rote Libellen, Fische und eine Schlange sssssssss.🦟🐟🐍 Am Abend gingen wir Pizza essen. Meine war mega klein aber fein. Am nächsten Morgen gingen wir auf einem Weg neben dem Strand entlang. Bei einem grossen Fluss sahen wir ein Krokodil. Als wir zurück kamen schlugen wir eine Kokosnuss auf. Wir waren beeindruckt dass sie noch so frisch war. Ich fand das Weisse viel feiner als die Milch. Am nächsten Tag gingen wir in ein Wasserloch zum baden. Es war ziemlich kalt. Doch ich war nicht zimperlich und ging rein. Es hatte eine Liane mit der man sich ins Wasser fallen lassen konnte. Es machte ganz viel Spass.

Cape Tribulation

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Da es laut der Dame an der Rezeption in der Nacht zuvor stark geregnet hatte, mussten wir bei unserer Ankunft erst einmal schauen, wie genau wir unseren Trailer auf dem uns zugewiesenen Platz überhaupt aufstellen konnten, damit wir nicht zu sehr im Matsch versinken würden. Bereits auf der Autofahrt hoch nach Cape Tribulation bekamen wir eine Ahnung davon, welch heftige Unwetter in dieser Gegend manchmal wohl wüten können. So waren einige Strassenabschnitte, beschädigt durch die heftigen Regengüsse von vergangenem Dezember, nach wie vor nur einseitig befahrbar und da die Reparatur-Arbeiten noch immer in vollem Gang waren, mussten wir hie und da längere Wartezeiten in Kauf nehmen, was bei der schönen Gegend jedoch nur halb so schlimm war. Ausserdem hatten wir ja keine Eile, da die Autofahrt von Cairns nach Cape Tribulation nur läppische drei Stunden dauerte.😉😊 Zudem waren wir froh, dass wir überhaupt dort entlangfahren konnten, denn bis vor einem Monat war diese Strasse noch komplett gesperrt. Zwar gäbe es auch eine Umfahrungsstrasse, doch hätten wir dafür über 5 Stunden holprige Wege durchs Outback auf uns nehmen müssen, was unsere ohnehin schon etwas angeknacksten Stossdämpfer wohl nicht mehr mitgemacht hätten, zumal wir hoffen, den Wagen noch vor dieser kostspieligen Reparatur verkaufen zu können.

Aufgrund des sumpfigen Bodens entschieden wir uns, für einmal nur den Trailer ohne das komplette Vorzelt aufzustellen, da es wohl sehr schwierig und zeitaufwändig geworden wäre, nach 4 Tagen den eingetrockneten Schlamm wieder vom Plastikboden wegzukriegen, um unser mobiles Heim auf dem nächsten und damit leider schon letzten Campingplatz, möglichen Käufern in tadellosem Zustand präsentieren zu können. Mir blutete das Herz bereits jetzt beim Gedanken daran, dieses wundervolle Land schon bald wieder verlassen zu müssen. Doch noch war es ja nicht so weit. Noch standen uns erst einmal vier abenteuerliche Tage im Dschungel bevor. Als wir den Trailer aufklappten, erwartete uns eine böse Überraschung. Obwohl wir ihn vor gut einer Woche in trockenem Zustand zugeklappt hatten, war ein Grossteil der Matratze ziemlich nass. Sogar das eine, in Plastik eingewickelte Duvet, hatte sich mit Wasser vollgesogen und stank fürchterlich! Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, bekam ich kurzerhand die Krise! Zum Glück gab es auf dem Campingplatz Waschmaschinen und Tumbler, so dass ich die Duvets und Matratzenbezüge sofort waschen konnte. Und Dank unserer super potenten Miniheizung brachten wir sogar die Matratze binnen einer Stunde wieder ganz trocken. Obwohl wir uns das Hirn zermarterten und den Trailer von allen Seiten inspizierten, blieb es uns ein Rätsel, wo genau das Regenwasser ins Innere des Trailers hatte eindringen könne. Na ja, um dieses Rätsel können sich dann die nächsten Besitzer kümmern… 😆 Obwohl ich anfänglich nicht sicher war, ob es eine gute Idee sei, von unserem Vorzelt lediglich das Dach aufzustellen, war ich spätestens am Abend, als Eric und ich bei angenehmen Temperaturen mit einem Glas Wein in der Hand, begleitet von den Geräuschen des Dschungels und dem Rauschen der Wellen, vor dem Trailer chillten, doch sehr froh darüber, dass ich mich von meinem Schatz zu dieser reduzierten Lagerkonstruktion überreden liess.

Obwohl der Massentourismus auch vor Cape Tribulation nicht halt gemacht hat und sich unter anderem das einst gemütliche Turtle Rock Café, an das sich Eric noch gut erinnern konnte, in ein Touristenausflugsbüro verwandelt hat, gab es doch nach wie vor eine Menge Flora und Fauna zu bestaunen. So schlängelte sich uns zum Beispiel auf einem unserer Dschungelspaziergänge eine Schlange über den Weg. Ein anderes Mal entdeckten wir ein Krokodil, das sich auf einer Sandbank am Ufer eines Flusses sonnte und zu guter Letzt besuchte uns sogar ein Buntwaran auf unserem Campingplatz. Abgesehen davon gab es jede Menge bunter Schmetterlinge, haufenweise Frösche und Krebse, aber auch sehr schöne und exotische Pflanzen, Blumen und Bäume.

Mit am besten gefiel mir jedoch Masons Waterhole. Ein kleiner, klarer Dschungelsee, voller Fische, wo man sich eine kleine Abkühlung holen konnte, ohne dabei Angst haben zu müssen, einem Krokodil zu begegnen. Zumindest wenn man dem witzigen Spruch: No Cocodiles in the Swimming Hole! They are in our Burgers!, Glauben schenkte. So ganz überzeugt, dass sich ab und an nicht vielleicht doch das eine oder andere Krokodil dorthin verirren könnte, war ich mir jedoch nicht. Dieser Gedanke behielt ich aber schön für mich, da Marla ansonsten sicherlich keinen Fuss mehr ins Wasserloch getunkt hätte. 😂 Eine Menge Spass hatten die Kinder auch an der einen Liane, an der man sich schwingend ins Wasser plumpsen lassen konnte. Trotz des originellen Schildes, gönnten wir uns nach dem Badeplausch eine Glace und keinen Krokodilburger.

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