Wir sind mittlerweile nach Mandurah, eine Stunde südlich von Perth, umgezogen. Hier warten wir an schöner Strandlage, bis unser Camper-Trailer bereit ist, was in 5 Tagen der Fall sein wird. Könnte schlimmer sein.
Unser Strand-Haus hielt gleich beim Einzug bereits eine kleine Überraschung für uns bereit, nämlich eine Redback-Spinne, eine der giftigsten Spinnen in Australien. Und das nicht draussen, sondern in unserem Waschbecken, was unsere Kinder in helle Aufregung brachte (und uns innerlich natürlich auch). Wir spielten aber alles runter und nach kurzer Recherche ist tatsächlich in den letzten 40 Jahren in Australien niemand mehr an einem Spinnen-Biss gestorben, easy also… 😅 Beim Rausbringen in einem Wasserglas hatten wir trotzdem etwas Bammel.
Auch nicht sonderlich beruhigend sind die Schilder, man solle „000“ (australischer Notruf) wählen, wenn man einen Hai im Meer sichtet… Für uns aber kein Grund, sich die Freude am Wassersport nehmen zu lassen. Besonders Spass habe ich neuerdings am skimboarden (eine Art kleines Surfbrett), auch wenn mir das doofe Holzbrett ein paar Mal schwer an die Zehen oder ins Schienbein geprallt ist. Tut „sauweh“. Deshalb leiste ich mir vielleicht bald schon ein Skimboard aus Hartschaum. Beim Recherchieren hat sich der Kreis auch schon wieder geschlossen, da bin ich nämlich auf die Marke „Redback“ gestossen (siehe Bild). Wenigstens sind keine Totenköpfe drauf. 🤣 Was mich sportlich etwas nervt, ist der viel schnellere Lerneffekt bei den Kindern (Emilio & Marla). In kurzer Zeit haben sie den Dreh einigermassen raus, währenddem ich mich anstelle, wie ein völlig tollpatschiger koordinativer Nichtsnutz (vielleicht etwas übertrieben, aber es fühlt sich zwischendurch so an). Auf jeden Fall lass ich das nicht auf mir sitzen, ich habe noch ein halbes Jahr Zeit zu üben und dann schauen wir nochmal! Ihr je nach Verlauf auch.😉
Al P
Oma Lidi hat heute bereits einen Kommentar unter dem ersten Eintrag bei „Home“ geschrieben und war über das Spinnenerlebnis erschrocken. Die Versuche mit dem kleinen Surfbrett erinnern an unsere Ferien vor langer Zeit auf Hawaii. Dort versuchten Eric und ich es erfolglos mit normalgrossen Surfbrettern. Wir hatten jedoch kein beinahe halbes Jahr lang Zeit zu üben!
Al P. und L-K
Lieber Eric und Familie
Wir haben erst heute Abend euren Blog mit den interessanten Nachrichten gelesen und viel Freude an den Fotos gehabt. Weil ich die nächsten zwei Tage in der Ostschweiz sein werde, werden wir erst nachher ausführlicher Kommentare für euch schreiben.