Unterwegs nach Streaky Bay

eingetragen in: Marla 1

Wir mussten 1500 km fahren bis wir in Streaky Bay ankamen. Und weil man diese lange Strecke nicht in einem Tag zurücklegen kann, verteilten wir sie. Das heisst, wir hielten mal da und mal dort (ganz spontan). Unser erstes Camp schlugen wir an irgend einem Strassenrand im Nirgendwo auf. Papa, Mama, Emilio und ich machten es uns im Zelt gemütlich, während Milla und Enzo draussen in der Dunkelheit Detektive spielten. Am nächsten Tag wurde ich nicht von Vogelgezwitscher geweckt, sondern von Auto Lärm .😠🚚🚛 Was mich ein bisschen aufregte, weil ich lieber ausgeschlafen hätte.😐 Nachdem wir mühsam aus dem Bett gekrochen sind, assen wir etwas, klappten den Trailer zu und fuhren dann weitere 7 Stunden bis wir schliesslich in einem Motel ankamen. Die Zeit war schon fortgeschritten, wir hatten Hunger und mussten unbedingt was zwischen die Zähne bekommen. Im Kaffee hatte es sehr schöne Wandbemalungen mit Dingos, Kamelen, und natürlich Kängurus. 🐕🐪🦘 Als wir wieder in unserem Apartment waren, schliefen alle innerhalb von 10 Sekunden ein.😴🥱

Als wir endlich in Streaky Bay ankamen, entdeckten wir einen Spielplatz und sprinteten hin. Wir waren so lange auf dem Playground dass Mama und Papa genug Zeit hatten den Trailer aufzubauen. Nachdem wir uns ausgetobt hatten sind wir in den Aufenthalts Raum gegangen und haben ein Billard gespielt. Am nächsten Tag war es sonnig und wir schwitzten das ganze Zelt voll, bis es Mama zu viel wurde und uns rausschmiss. Und weil wir ja soooooooo heiss hatten gingen wir in den Pool. Aber als ich einen Fuss reingesetzt hatte, schüttelte es mich am ganzen Körper. So kaltes Wasser hatte ich noch nie in meinem Leben gespürt.🥶🥶🥶🥶🥶 Am Schluss bekam ich es dann doch irgendwie hin, dass ich nicht gleich erfror und ein oder zwei Runden schwimmen konnte. Insgesamt sind wir 3 Nächte auf diesem Campingplatz geblieben. Papa wollte sich ein bisschen bewegen (Denn wenn Papa sich nicht bewegen kann wird er zur Oberzicke🤣) also sind wir Golf spielen gegangen. Ich konnte nicht mal 10m weit schlagen, weil ich mich fast kaputt lachen musste. Keine Ahnung warum…. Am nächsten Tag ging Mama einkaufen und wir mussten natürlich mitgehen.🙄😳 Wir hatten eigentlich bereits alles beisammen aber Emilio wollte unbedingt noch ein besseres Messer fürs Fischen kaufen und weil es das nicht im normalen Laden gab ging Papa mit ihm in einen Fischerladen. Als sie zurückkamen strahlte Emilio über das ganze Gesicht. Er öffnete die Auto Tür und sagte:“ Bitte, kann ich ein Surfbrett haben, es kostet auch nur 199$!“ Emilio überredete Mama schliesslich und bekam sein Surfbrett. Milla fand es viel zu gefährlich und musste fast weinen, weil sie Angst hatte Emilio würde jetzt dann sicher von einem Hai gefressen werden.🙈 Wir mussten natürlich sofort an einen Surfer Strand gehen. Also fuhren wir zum nächstbesten Strand. Emilio ging dann tatsächlich ins eiskalte Wasser und konnte sogar ein bisschen Surfen. 😮🤩🤩🤩

  1. nana & popa
    | Antworten

    Dear little Aussiegirl
    deine langen Berichte sind nach wie vor super zum lesen👏
    Das Golfen hat wohl jedem Spass gemacht. Das ist wenigstens ein Sport, den man auch in der Schweiz ausüben kann, im Gegensatz zum surfen!🤪
    Da sieht man euch mit Wollkappen, gleichzeitig aber auch beim baden! Kaum zu glauben, dass du (ihr) bei diesen Temperaturen noch ins Wasser steigt, Hut ab!
    Jetzt ist schon die Hälfte von eurem Trip um, was uns sicherlich etwas mehr freut als euch😜 und schon bald trefft ihr Bruce und Alessia!
    Die Welt ist so gross und doch so klein🤷‍♀️
    Mein Schatz, häbter witerhin Sorg u sug so viu wie mögläch vo däm supäer Trip i di uf.
    Bye bye 💁‍♀️💁🏼‍♂️ 💋nana & popa

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