Die Wettervorhersagen waren zum ersten mal nicht gut. Nur heute war noch schön. Also nutzten wir das aus und buchten eine Segelschiffsfahrt zum Great Barrier Reef und zur White Heaven Beach. Aber in der Nacht davor schauten wir natürlich noch den Schweizer-Match gegen Deutschland. Er begann für uns um 5 Uhr am Morgen. Nur Papa und ich schauten ihn. Die Schweizer gefielen uns eigentlich sehr gut nur der Treffer in den letzten Minute war ärgerlich. Nach dem Match mussten wir bereits weiter zum Hafen. Dort besammelten sich 20 Leute, die aufs Segelschiff mitkamen. Es wurde auch in irgendeinem Film verwendet und hatte drei Segel, ein Stock unten im Schiff und Strickleitern auf denen man bis ganz oben klettern konnte. Es sah aus wie ein Piratenschiff. Es waren zwei Kapitäne an Bord und sie fuhren auch gleich aus dem Hafen. Sie kündigten an, dass wir zuerst zum White Heaven Beach fahren und dass es zwei Stunden dauern würde. Nach einiger Zeit spanten wir das kleinste Segel. Die Wellen spritzten auf das Deck und wir alle wurden nass. So ging es zwei Stunden weiter bis wir das Segel wieder einrollten und das Tempo drosselten. Es waren ganze 20 andere Schiffe in einer Bucht und fast alle waren im Wasser parkiert und fuhren mit einem kleinen Motorboot zum Ufer. Wir machten es ihnen nach und stiegen ins Boot. Kurz darauf waren wir am Ufer und liefen von Strand auf einen Hügel. Zu erst kamen wir bei einer Aussichtsplattform vorbei. Was wir da sahen war atemberaubend. Unten sah man den White Heaven Beach und das Meer sah aus wie weiss und blau vermischt wären. Diese Aussicht genossen wir eine ganze Zeit bis wir los liefen zum weissen Strand hinunter. Schon nach kurzer Zeit sahen wir im Wasser eine Roche mit schwarzem Stachel und der Körper war braun. Leider mussten wir schon bald wieder zum Schiff.
Das Essen wurde uns gleich serviert und es war ein Gemüse-Kebab.🌯 Zu meinem Glück war noch ganz wenig Fleisch dabei. Er war ehrlich gesagt nicht so lecker. Ich war gerade vorne am Schiff als mich der Käpten fragte, ob ich das Segel spannen will. Natürlich sagte ich „ja“. Man musste an einem Seil ziehen und dann entrollte ein Segel.
Nach einer geschlagener Stunde hielten wir auf dem Meer an. Der Käpten sagte, dass wir beim Great Barrier Reef sind. Ich zog den Neoprenanzug an und stieg ins kleine Boot. Wir fuhren ca. 50 Meter weg. Wir mussten wieder zum Schiff zurück schnorcheln und auf dem Weg war das Reef. Als ich in das Wasser stieg, bekam ich ein wenig kalt. Als ich die ersten Korallen sah, vergass ich die Kälte. Es war atemberaubend. Sie waren orange, gelb, blau, rot und grün. Leider war die Sicht nicht so gut. Mit der Zeit bekam ich kalt und ging wieder zurück zum Schiff.
Der nächste Tag war regnerisch, aber warm. Es wurde uns fast zum ersten mal langweilig als uns die Idee kam, dass wir auf das Hüpfkissen gehen könnten. Also gingen Enzo, Milla und ich dort hin. Es war total nass. Aber das hielt uns nicht davon ab, loszuspringen. Wir rutschten schnell mal aus. Es machte zum Glück nicht weh. Wir spielten fangen und bei jeder kurve rutschten wir aus. Es machte fast noch mehr Spass als wenn es trocken gewesen wäre.
Nana & Popa
Hellou my dear Emilio
Jetzt hast du auch das grosse Riff erschnorchelt! Schade, dass es etwas trüb war, aber ich glaube, die Farben sind auch nicht mehr ganz so intensiv wie noch vor 30 Jahren! Aber trotzdem, ist sicher ein mega Erlebnis gewesen.
Beim Segeltörn durftest du auch helfen. Das erstaunt mich keineswegs! Bei deinem Aussie- Surfer Look traut man dir alles zu! So cool.
Bye, Bye mein Grosser, take it easy💁🏻♀️💁