Dreh Rad

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Zum ersten mal hatte es Betonplatten am Boden . Die Platten waren dafür da, dass man mit dem Camper Trailer drauffahren konnte. Es hatte auch ein privates WC. Zur Belohnung, dass wir das Zelt so schnell aufgebaut hatten, wollten wir wir uns ein kaltes Getränk kaufen. Der Laden hatte leider schon zu. Immerhin konnten wir noch in den Pool. Am Abend gingen wir etwas essen. Am nächsten Tag merkten wir, dass es ein Kaffee hatte. Das Kaffee hatte ihre Hunde auf den Wagen gemalt und sie hatten die Hunde auch immer mit dabei. Dort beim Kaffee bestellten wir einen Bananenshake und Nutella Brote. In der Nähe hatte es auch einen Spielplatz. Als wir dort waren sahen wir ein Rad. Ich ging hin und es drehte sich. Es machte Spass und wir spielten wer am längsten darauf stehen bleiben kann. Am Nachmittag gingen wir noch an den Strand und danach noch etwas essen. Der Rest von den Pommesfrites nahm ein Aborigines. Unser Auto hatte auch ein Problem und wir gingen zu einem Auto Mech. Wir mussten das Auto dort lassen und nahmen das Taxi für zurück zum Campingplatz. Am Abend bekamen wir die Nachricht, dass die Ersatzteile nicht angekommen sind. Es ist zum Glück nicht so schlimm. Weil wir mit dem Auto immerhin noch fahren konnten. Also holten wir das Auto ab und fuhren los zum nächstem Campingplatz.

Aborigines in Carnarvon

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Auf unserem Weg Richtung Exmouth sind wir nach Carnarvon gekommen. Es ist eine grössere „Stadt“ (mit 4’400 Einwohnern) in diesem doch sehr dünn besiedelten Teil von Australien. Die Stadt fühlte sich von Anfang an anders an. Es war das erste Mal, dass man eine grössere Zahl von Aborigines wahrnahm (vielleicht ein Drittel der Bevölkerung) und nach und nach merkten wir deutliche Unterschiede zu den bisher besuchten Städten. Schon beim ersten Einkaufen in einer bekannten Ladenkette (Woolworth) waren einige Produkte wie Toastbrot nicht mehr erhältlich. Es schien auch mehrere leerstehende Läden im Shopping-Center zu geben und es liefen einige bettelnde Aborigines herum: „Can you drop me a Dime?“ wurde ich angehauen, gefolgt von: „or can I have some Nuggets?“ sagte er zu den frisch gekauften Chicken Nuggets. Ich musste ablehnen, schliesslich hatten die Kinder noch nicht zu essen begonnen und auch Kleingeld hatte ich nicht dabei (man kommt mittlerweile problemlos ohne Bargeld aus in Australien). Gleichzeitig erwischte ich mich beim Gedanken „der will doch eh nur Alkohol kaufen“, schliesslich lernt man in diversen Dokus, dass indigene Völker (Indianer, Inuit etc.) häufig Alkoholprobleme hatten und immer noch haben. Ich nahm mir aber vor, ihm später die Essensreste (die wir meistens haben) anzubieten, falls er noch da ist. A propos Alkohol: Beim Einkaufen von Bier und Wein musste ich überraschenderweise ein Formular ausfüllen und sogar meine ID zeigen. Die Abgabe von Alkohol ist stark eingeschränkt und Einheimische erhalten nur begrenzt oder gar keinen Alkohol. Es gibt scheinbar Register, wie bei uns in den Casinos. Auch der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum ist verboten und wird hier gebüsst. Alkohol scheint vom Teufel und ich musste mein Bier zum Kebab mit sehr schlechtem Gewissen und als möglicher Übeltäter „geniessen“. Die übriggebliebenen Pommes-Frites wurden übrigens tatsächlich gerne von einem Aborigine entgegengenommen (es war zwar nicht mehr derselbe wie vorher). Auf jeden Fall scheint es ihnen nicht sehr gut zu gehen, das soll jetzt nicht heissen, dass alle nur Alkis sind und betteln, das wäre sicher ein falsches Bild der Ureinwohner, aber es hat einige auffällige Gestalten. So wurden auch einige Gruppen von Aborigines, die sich friedlich am Strand aufhielten, von der Polizei vertrieben (ohne ersichtlichen Grund). Für uns Touristen schwierig einzuschätzen, in welcher Situation sich die Ureinwohner Australiens befinden, aber es scheinen definitiv einige Schwierigkeiten vorzuherrschen.
Neben den bereits im Blog erwähnten Autoproblemen (die bisher noch nicht allzu schlimm zu sein scheinen), ist noch hinzugekommen, dass unsere Batterie im Camper-Trailer sich nicht mehr am Stromnetz aufladen liess. Dazu kam, dass der Telefon-Empfang richtig schlecht war, 3G wurde angezeigt! Das kann doch nicht sein. Ich löste sogar noch ein zweites Abo beim anderen Netzanbieter, aber es brachte keine grosse Besserung. Wird diese Stadt gemobbt? Kein Wasser, Brot und Internet? Ohne funktionierendes Internet muss man auf die altherkömmliche Methode zurückgreifen, nämlich Andere nach Hilfe zu fragen (was ich wirklich nicht so gerne mag). Auf unserem Campingplatz kamen mir gleich zwei Aussies helfen, es scheint sich auch jeder (im Gegensatz zu mir) ausgezeichnet mit Autos und Stromgesetzen auszukennen, ausserdem hatte der andere Aussie aus Perth auch alle erdenklichen Messgeräte dabei: „Let me fetch my Mulitmeter…“ und dann gings los, das Auto und der Camper-Trailer wurden von vorne bis hinten geprüft, alle Kontakte, Stromkreise, Sicherungen etc. Das dauerte 2 bis 3 Stunden! Und der Typ aus Perth hatte auch drei Kinder, die er links liegen liess. Ich war doch sehr erstaunt. Entweder sind die Aussies die hilfsbereitesten Menschen, die ich bisher habe kennen lernen dürfen oder sie lieben dieses 4WD-Camping-Pseudo-Selbstversorger-Abenteuerer-Ding über alles. Das Endresultat war, dass eigentlich alles gut war strommässig, aber das Ladegerät spinnt. Okay, ich war erleichtert. Ich versuchte anschliessend das gehörte englische Fachchinesisch Morena zusammenzufassen, was gründlich in die Hose ging und nach ein paar Rückfragen in einem „ig weiss ou nid genau, was nid funktioniert“ endete. Trotzdem hatten mir die Aussies ein gutes Gefühl mit auf den Weg gegeben und ich musste mir keine Sorgen machen. „No worries“ 😀

Denham

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Da Ostern und damit auch die Schulferien der Aussis vor der Tür standen, waren die meisten Campingplätze restlos ausgebucht. Nach langer Suche fanden wir dann doch noch ein Plätzchen für unseren Trailer. Zwar ohne Stromanschluss und Schatten, aber immerhin. Wie erwartet war unser Stellplatz dann auch ziemlich karg und der Boden pickelhart, so dass es unmöglich war unsere schmächtigen Heringe einzuschlagen. Die Aussis sind da schon besser ausgerüstet. Die meisten sind stolze Besitzer von Schraubenheringen, die sie mithilfe von speziellen Bohrmaschinen in den Boden drehen können. Zu unserem Glück waren die Stellplätze jedoch mit Wellblechzäunen abgegrenzt, was zwar nicht besonders hübsch aussah und den Campingplatz wie ein Flüchtlingslager erscheinen liess, uns aber ermöglichte, das Vorzelt mithilfe der Zaunpfosten doch noch aufstellen zu können. Da uns auch hier meist wieder ein fieser Wind um die Ohren bliess, hätte das Vorzelt ohne Befestigungsseile wohl nie und nimmer gehalten.

Am nächsten Tag war Ostern. Da Hasen in Australien eine wahre Plage und daher nicht grad beliebte Tiere sind, bringt hier nicht der Osterhase die Geschenke, sondern Bilby. Ein kleines hasenähnliches Tier mit einer langen Nase und grossen Ohren, das zur Gattung der Kaninchennasenbeutler gehört. Praktisch ist das vor allem deshalb, weil der Bilby die Ostereier in seinem Beutel transportieren kann. Natürlich ist Bilby zu Ohren gekommen, dass dieses Jahr 4 zusätzliche Kinder aus der Schweiz beliefert werden möchten. Da die Sonne bereits um 6:30 Uhr aufgeht und es eine Stunde später bereits brütend heiss wird, mussten die Kids früh aus den Federn, um ihre Schoggihasen noch in festem Zustand zu finden.

Bereits am Tag zuvor bemerkten wir, dass unser Auto beim Fahren komische Ruckelbewegungen macht. In Denham gab es genau 2 Mechaniker, aber nur einer hatte einen halbwegs guten Ruf. Also versuchten wir, den besseren der Beiden zu erreichen. Immerhin nahm dieser, obwohl es Samstag war, das Telefon sogar ab, konnte uns jedoch (eigentlich klar) übers Telefon, ohne den Wagen zu sehen, auch keine Ferndiagnose stellen. Leider war er bereits im Osterweekend und erst wieder am Dienstag, dem 2. April in seiner Werkstatt. Tja, was nun? Am 2. April, so war es geplant, wollten wir eigentlich weiter nach Carnervon. Dies wäre zwar eine um einiges grössere Stadt mit mehreren Mechanikern, doch halt eben auch 3,5 Autostunden von Denham entfernt. Schwierige Entscheidung…..Wir beschlossen, das Problem erst einmal zu vertagen. Schliesslich lief jetzt über Ostern sowieso erstmal nichts.

Dafür erlebten wir eine andere, weitaus positivere Überraschung. Da wir auf diesem Campingplatz wie gesagt keinen Platz mit Stromanschluss ergattern konnten, probierten wir zum ersten Mal unsere Solarpanels aus – und siehe da, diese konnten den Tag hindurch die Batterie des Trailers so weit aufladen, dass wir damit den Kühlschrank wie auch das Licht problemlos betreiben konnten. Na gut, schliesslich brannte hier die Sonne ja auch 12 Stunden ununterbrochen vom Himmel. 😎

Nach der Ostersuche machten wir uns auf nach Monkey Mia. 13 Minuten Autofahrt entfernt. Das sollten wir mit unserem Ruckelwagen grad noch so hinkriegen. Monkey Mia ist bekannt dafür, dass die Delfine bis ganz nah ans Ufer kommen. So war es denn auch. 😊 Besonders toll war der Babydelfin, der total verspielt ununterbrochen um seine Mutter herumschwamm, Rollen schlug und rumspritzte, während seine Mutter scheinbar völlig relaxt im Wasser floatete, uns Zuschauer dabei jedoch immer fest im Blick behielt. Ich fand es mega beeindruckend, diese Tiere so hautnah erleben zu können. Neben Delfinen sahen wir auch Schildkröten, Eagle Rays und Gitarrenfische. Damit wir noch etwas Bewegung hatten, mieteten wir für einen halben Tag 2 Kayaks und paddelten damit den Strand rauf und runter, was mit der Zeit ganz schön in die Arme ging. Sobald wir Rochen oder Schildkröten sichteten, sprangen die Kinder, allen voran natürlich Emilio, mit Brille und Schnorchel bewaffnet rein, um die Tiere noch etwas genauer unter die Lupe nehmen zu können. Meistens verpassten sie die Tiere jedoch knapp. Erstaunlich, wie schnell so Schildkröten schwimmen können.

Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug zur Little Lagoon. Das Wasser war nicht sehr tief, dennoch hatte es viele relativ grosse Fische. Auf dem Parkplatz entdeckten wir einen Wohnwagen mit einem Berner Nummernschild. Ein älteres Pärchen aus Schlosswil, die mit ihrem Wohnwagen vor einem halben Jahr über den „Landweg“ nach Australien kamen und insgesamt bereits seit 2.5 Jahren unterwegs sind. Tönte alles sehr abenteuerlich.

Und dann war es so weit….der 2. April war da. Jetzt mussten wir entscheiden, wie es weiter gehen soll. Jener Mechaniker, den wir bereits kontaktiert hatten, kam erst gegen Abend zurück. Also ging Eric auf gut Glück einmal beim anderen Typ vorbei. Dieser war über Erics spontanen Überfall jedoch wenig begeistert, war äusserst unfreundlich und in keiner Weise sympathisch. Auch hatte er anscheinend keine Zeit, auch nur einen kurzen Blick in den Wagen zu werfen. Er meinte, dafür brauche er mindestens einen halben Tag. Den hatten wir jedoch nicht, da wir bis spätestens um 10 ausgecheckt haben mussten. Nach Rücksprache mit Dave, unserem schweizer Automech aus Perth, entschieden wir uns dafür, das Risiko einzugehen und nach Carnervon weiter zu reisen. Ob das gut ausgegangen ist, erfährt ihr dann im nächsten Blog-Eintrag… 😉

Bilby

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Als wir ankamen begrüssten uns straussenartige Tiere, die Emus heissen. Ich wusste gar nicht, dass solche Tiere überhaupt existieren…🤣 Als erstes mussten Mama & Papa was wohl……., wieder einmal das Zelt aufbauen. Ich glaube, so langsam aber sicher sind sie vom ständigen auf und abbauen etwas genervt. Aber was halt sein muss, muss sein. Schliesslich haben wir auch nicht immer Lust Schule zu machen. Voila 😉 Enzo Milla und ich suchten nach einer Erfrischung und fanden einen mit Meerwasser gefüllten Pool. Er war ziemlich salzig. Nach dem Zeltaufbau gingen wir etwas zu Mittag essen. Es gab da ein schönes Plätzchen am Meer. Nach dem Essen fuhren wir in einen Park der Monkey Mia heisst. Dort gibt es sehr viele Delfine die bis ans Ufer kommen. Kaum angekommen, sahen wir dass sich eine Menschenmenge auf dem Steg versammelt hat und rannten hin. Es waren 3 süsse Schildkröten die immer wieder aufgetauchten um nach Luft zu schnappen. Danach gingen wir ein bisschen am Strand entlang und Emilio entdeckte, dass man Kayakfahren kann und stürmte so lange, bis Mama und Papa zustimmten. Für den heutigen Tag war es jedoch schon zu spät dafür. Deshalb fuhren wir am nächsten Tag wieder nach Monkey Mia. Auf der Fahrt bemerkten wir, dass irgend etwas mit unserem Auto nicht stimmte, denn es holperte so sehr, dass wir richtig durchgeschüttelt wurden. Aber wir dachten uns nichts dabei und fuhren trotzdem weiter. Ich hoffe das wir das nicht bereuen werden.😏 In Monkey Mia wurden wir von einem erwachsenen Delfin und seinem ultra süsses Baby begrüsst. Die Mutter bewegte sich kaum doch das Kleine tobte wie wild im Wasser herum. Wir fanden heraus, dass es erst 2 Monate alt war. Die Mutter war… ich habe keinen blassen Schimmer…. vielleicht 32🤔🤔🤔 Das Baby erinnerte mich irgendwie an Enzo, der auch ständig in Bewegung ist und komische Faxen macht. 🤣 Nach dem die Mitarbeiterin ihre Rede fertig gelabert hatte, gingen wir Kayakfahren. Ich wollte eigentlich nicht. Schliesslich befinden wir uns immernoch in shark bay. Hallo!! Shark = Haie!😱 Aber Mama schaffte es irgendwie, mich zu überreden. Es war ziemlich wackelig, so dass ich Angst hatte unser Kayak würde kippen. Mama, Enzo und ich teilten uns ein Kayak. Am Anfang ging alles gut aber als dann unter uns plötzlich ein riesiger Gitarrenfisch durchschwamm bekam ich Panik und ruderte, was das Zeug hielt. Und dann, ich glaubte es kaum, sprang Emilio plötzlich noch zu diesem Vieh rein!! Mir wurde ganz mulmig zumute aber dieses Gefühl wurde sofort besser als ich eine süsse Schildkröte entdeckte. Die Rückfahrt war deutlich anstrengender denn wir mussten gegen die Strömung ankämpfen. Man hatte das Gefühl dass man trotz kräftigem Rudern keinen Millimeter weiter kommt. Nach einer EWIGKEIT kamen wir dann endlich an. Ich konnte kaum noch laufen und meine Arme brannten wie Hölle. Enzo sagte ganz gechillt: „Was habt ihr denn, ich bin noch top fit!“ Ja bravo, er musste ja auch nur dahocken und nichts machen.

Kayak fahren

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Es war extrem heiss und deswegen bauten wir noch das Tropenzelt auf das Dach des Zeltes. Zum Glück hatte es schon wieder einen Pool. Wir gingen auch gerade rein. Der Pool war mit Meerwasser gefüllt und deswegen salzig. Am Nachmittag wollten wir an den Strand und fuhren zu einem Parkplatz. Beim Eingang des Parkplatzes kam ein Mann aus einem kleinem Häuschen gestürmt und kam zu unserem Auto. Wir mussten zahlen um auf diesen Parkplatz und in den Park zu dürfen. Also zahlten wir und parkierten. Am Strand gingen wir ins Wasser. Plötzlich sahen wir auf dem Steg viele Leute. Wir rannten dort hin. Im Wasser waren viele Schildkröten.🐢🐢 Die Schildkröten tauchten immer wieder auf um Luft zu holen. Als die Schildkröten weg waren sahen wir im Wasser 2 Delfine die ans Ufer schwammen. 🐬🐬1 Delfin war ein Baby. Der junge Delfin war sehr verspielt und die Mutter ganz entspannt. Nach einer Zeit kam die Parkleiterin. Sie fütterte die Delfine. Wir sahen noch eine Tafel. Auf der Tafel sah man, dass man Kayaks mieten konnte. Heute hatten wir jedoch keine Zeit mehr und gingen zurück auf den Campingplatz. Am nächsten Tag war Ostern. In Australien kommt nicht der Osterhase sondern das Bilby. Es versteckte uns ein Schokohasen. Ich schenkte Enzo auch was und Milla mir. 10 Minuten später düsten wir wieder nach Monkey Mia zu den Delfinen. Wir mieteten Kayaks und fuhren los aufs Meer. Unterwegs sahen wir Schildkröten 🐢 Fische🐟🐠🐡 und Gitarrenrochen. Als wir da waren, zogen wir das Kayak auf den Strand. Wir wollten vom Strand aus noch schnorcheln gehen. Leider sahen wir nicht viel. Etwas später stiegen wir zurück aufs Kayak und paddelte zurück. Der Rückweg war viel anstrengender, weil wir gegen die Strömung paddeln mussten. Am nächsten Tag gingen wir zu einer Lagune. Wir bauten eine kleine Sandstadt. Als ich tiefer grub, fand ich sogar schwarzen Sand. Es machte grossen Spass.

Das Kajak Fahren.

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Die Tiere

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Wir Kinder machten uns an Ostern gegenseitig Geschenke weil wir nicht sicher waren ob Bilbi uns etwas bringen würde. Ich hatte Emilio, Emilio hatte Enzo, Enzo hatte Marla und Marla hatte mich. Aber Bilbi brachte uns etwas. Bilbi ist der Australische Osterhase. Am nächsten morgen gingen wir Kayak fahren. Am Strand hatte es Emus und im Wasser sah ich Delfinen, Schildkröten, eine Gitarenroche, einen Stingrei, einen kleinen Oktopus und viele Fische. Am nächsten morgen gingen wir zur einer Lagune. Dort bauten wir eine Sandstat. Emilio fand beim graben schwarzen Sand und machte eine Schwarzbetongfabrik auf. Das war lustig. 😀

Die SCHLANGE

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Als wir auf dem neuen Campingplatz ankamen bauten Mama und Papa wieder mal das Zelt auf. Es hatte einen Pool, zwar mit übertrieben viel Chlor, aber immerhin besser als nichts, denn es war super heiss.😁 Am Abend gingen wir eine Pizza essen. Eine leckere Pizza. 🍕Als wir am nächsten Tag erwachten, bemerkten wir, dass die Kängurus unsere Kartoffeln weggefuttert hatten. Ich finde es cool, dass es auf jedem Campingplatz Kängurus gibt. In Kalbarri gibt es viel zu sehen. Mama wollte unbedingt an einen pinken See gehen. Also fuhren wir da hin. Er war aber halb ausgetrocknet und hatte nur noch wenig pinkes Wasser und es stank fürchterlich nach… keine Ahnung nach was es stank. Er heisst ja eigentlich pink lake, besser würde aber passen: stink lake!🤢🤮 Hinter dem pinken See gab es einen schöne Strand. Aber für Papa, Emilio und Enzo hatte es zu wenig Wellen. Also fuhren wir zu einer Beach wo man mit dem Auto bis an den Strand fahren konnte. Es schüttelte uns richtig durch. Der Strand war sehr schön. 😍 Es gab eine Stelle mit tollen Wellen. Weiter rechts war das Meer ganz flach und ruhig. Zurück auf dem Campingplatz sprangen wir Kinder sofort in den Pool und als Mama gerade vorbeilief, kam ein Ranger und fing eine SHLANGE ein. Als wir nachschauten was für eine es ist fanden wir, oh Schreck raus, dass es die zweitgiftigste Schlange in Australien ist. 😮🐍 Am Abend wollten wir den Sonnenuntergang anschauen gehen. Das heisst Mama und Papa, denn wir Kinder mussten im Auto bleiben und lernen, weil wir zuvor ziemlich blöd getan haben. Mama war extrem sauer. 🙄 Am nächsten Tag wollte Papa wieder einmal ein Fussballtraining machen. Bei 37 Grad! 🥵🥵🥵 Milla fand das total daneben. Nach einer halben Stunde hatte Milla einen knall roten Kopf, genau so wie wir anderen auch. Ausser Papa. Aber der hat uns ja auch nur rumgescheucht und musste selber nicht rennen. Spass gemacht hat es trotzdem. Zumindest mir. Milla ist da etwas anderer Meinung.🤣 Dieses mal hatten wir auch Zuschauer. Zwei Pelikane sassen auf einer Strassenlaterne und sahen zu wie wir uns bemühten trotz Hitze alles zu geben und nicht umzufallen.🦢 (Pelikan Emojis gibt es leider nicht, sorry…😬)

Kalbarri

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Der Campingplatz in Kalbarri besass wenig Charme, dafür hatten wir hier unser eigenes WC-Häuschen inklusiv Duschkabine, was auch mal ganz nett war. Aufgrund der strengen Regeln war alles sehr sauber, geordnet und ruhig, so dass ich mir teilweise mehr wie in einer Altersheimresidenz als auf einem Campingplatz vorkam. Ganz zur Freude der Kinder hatte es aber auch hier einen Pool. Bevor man jedoch den umzäunten Poolbereich betreten konnte, kam man fast nicht drum herum, sich erst einmal mit der Flut prominent am Eingangstor angebrachten Regeln zu befassen. Unter anderem durfte man keine Arschbomben oder Kopfsprünge machen, nichts essen oder trinken, nicht rumspringen oder mit Wasser spritzen……ein Wunder, dass man schwimmen gehen durfte. 😂 Die Kinder hatten trotzdem ihren Spass, wohl aber vor allem deshalb, weil sie die Regeln konsequent missachteten. Ihre Ausrede: Wir können ja noch nicht so gut Englisch, um zu verstehen, was da geschrieben steht. Die Tatsache, dass jedes Verbot noch mit einem Bild illustriert war, ignorieren wir an dieser Stelle mal. 🙈 Zum Glück hatte es meist wenig Leute am Pool, so dass sich niemand gross daran störte. Allgemein waren die Regeln auf diesem Campingplatz nochmal eine Schippe strenger, als alles was wir bisher erlebt haben. So durfte man unter anderem in der Küche nur bis 9 Uhr kochen und um halb 10 war Nachtruhe. Es gab sogar eine „Noise Police“, die schaute, dass diese Regeln auch eingehalten werden…na ja, man kann es auch übertreiben. Etwas schmunzeln musste wir jedoch über ein am Strassenrand aufgestelltes Schild. Darauf stand: Do you know the Speed Limit? – We do! – Police.

Trotz allem war der Caravanpark gut gelegen, mit Zugang zu einem schönen Strand. Die roten Felsen, die den Sand teilweise rosa einfärbten, bildetet einen tollen Kontrast zu dem blau-türkisen Wasser. Von einem Hügel hinter dem Campingplatz aus hatte man eine wunderbare Sicht auf die Klippenküste. Ein perfekter Ort, um romantische Sonnenuntergänge zu geniessen, wenn man denn nicht 4 quengelnde Kinder im Schlepptau gehabt hätte.😆

Unser Campingplatz…..

Am Morgen des zweiten Tages, als ich mich zum Blog schreiben in die Campingküche retten wollte, vor dem Zelt war es wegen den vielen Fliegen kaum auszuhalten, traf ich auf eine kleine Ansammlung von Menschen. Als ich näher trat sah ich, wie ein Ranger eine braune Schlange in einen Sack steckte. Eine Mulga, wie er mir mit einem leichten Achselzucken mitteilte. Eine sehr aggressive und giftige Art. Mir blieb fast das Herz stehen. Für den Ranger hingegen schien das Einfangen solcher Schlangen zum daily business zu gehören. Den Sack schwang er lässig auf seinen Pickup und meinte, er würde dann mal ein hübsches Büschchen suchen gehen, wo er die Schlange rauslassen könne und weg war er…..

Kalbarri hatte neben giftigen Schlangen aber noch einiges mehr zu bieten. So war das Städtchen, das an einer traumhaften Lagune lag und zudem einen riesigen Spielplatz besass, ein gemütlicher Ort zum Verweilen und picknicken. Etwa 30 Autominuten entfernt gab es einen Pink Lake. Leider war dieser grösstenteils ausgetrocknet, weshalb er wohl auch so streng roch. Dennoch war er hübsch anzusehen. Allzu lange durfte ich den See jedoch nicht bewundern, da Eric, der schon etwas angenervt von meiner Lust am Sehenswürdigkeiten anzuschauen war, im Auto wartete, um nun endlich an eine Beach zum Baden und spielen weiterdüsen zu können – was wir dann auch taten. Es war das erste Mal, dass wir mit dem Auto direkt an den Strand fuhren. Dazu mussten wir erst den Reifendruck senken, um nicht in den Dünen stecken zu bleiben. Anfangs hatten wir ein etwas mulmiges Gefühl, da weder Eric noch ich dies je zuvor gemacht hatten. Doch bereits nach ein paar Minuten verflüchtigte sich dieses Gefühl bereits wieder, zumal wir an diesem Strand nicht grad die einzigen waren, wodurch wir sicher schnell Hilfe bekommen hätten, wären wir denn stecken geblieben. Trotzdem waren wir froh, dass alles glatt lief und wir die Hilfsbereitschaft der Aussies nicht auf die Probe stellen mussten. Wir cruisten die Beach ein paar mal rauf und runter und hielten dabei Ausschau nach einem lauschigen Plätzchen fürs Campieren, für den Fall, dass wir auf unserem Rückweg in den Süden Lust verspüren sollten, einmal direkt am Strand unser Lager aufzuschlagen. Nach unserer Rekognoszierungstour kühlten wir uns im Meer ausgiebig ab und machten uns danach auf den Rückweg nach Kalbarri. Bevor wir jedoch erneut auf der geteerten Strasse fahren durften, mussten Eric und Emilio zuerst wieder etwas Luft in die Reifen pumpen. Dank des neuen Kompressors eigentlich keine grosse Sache, wären da nicht die Hitze und die Unmenge an Fliegen gewesen, die einem in alle Körperöffnungen versuchen reinzuschlüpfen. Lange Rede kurzer Sinn, ich war froh, mich mit dem Kompressor nicht auszukennen und so im Auto sitzen bleiben zu dürfen. 😬

Morgen geht es dann weiter nach Denham. Im Fernsehen haben wir gesehen, dass für diese Region eine neue Heatwave im Anmarsch ist. Mal schauen wie lange wir es dann so in unserem Zelt aushalten werden oder ob wir die Rückreise in den Süden vielleicht früher als geplant in Angriff nehmen müssen.  

Tiere in Kalbarri

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Auf dem Weg zum nächsten Campingplatz gingen wir etwas essen. Dort hat es ein coolen Baum zum klettern. Als wir an kamen hatte es sehr viele Fliegen. Si flogen mir in die Nase und in die Augen. zum glück hatte es einen Pool. im Pool spielten wir Fangis. Einmal hatte es eine sehr giftige Schlange. Sie wurde von einem Man abgeholt.

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