Der Zoo
Am Donnerstag gingen wir einkaufen und am Abend an den Strand mit Ty und seiner Familie. Um die halb 12 am nächsten Tag trafen wir uns im Zoo. Als erstes wollten wir ein Foto mit einem Koalabär machen. Aber es hatte zu viele Leute. Also gingen wir als erstes zu den Kängurus. Man konnte die Kängurus füttern. Vorne hatten sie schon genug zu essen. Viele waren zu faul um bis ganz nach hinten zu laufen. Also hatten die Kängurus hinten mehr Hunger als vorne. Dann gingen wir etwas essen. Das Essen war gar nicht fein. Nach dem essen wurden gerade die Pinguine gefüttert. Sie bekamen Fische. Als nächstens gingen wir zu den Krokodilen. Dann zu den Papageien. Einer konnte reden. Es hatte auch eine Halle wo es verschiedene Tiere hatte. Man konnte auch eine Schlange halten. Sie ist eigentlich gar nicht so schleimig. Es hatte auch Wombats und man konnte sich neben sie setzen und ein Foto machen. Dort hatte es auch Rotschwanzkakadus, Eulen, Opossums, Echsen und noch Rosakakadus. Dann gingen wir ins Reptilienhaus und danach noch mal zu den Koalabären. Jetzt waren wir fast die ersten. Wir durften nur mit dem Handrücken die Koalabären streicheln. Einer hiss Eric. Dann gingen Emilio also ich, Ty, Marla und mein Vater zum Ausgang und die anderen noch einmal zu den Kängurus. Danach gingen wir nach Hause und verabschiedeten uns von Ty und seiner Familie. Nach diesem anstrengenden Tag machten wir noch ein Fussballtraining.
Im Zoo
Zuerst wollten wir mit den Koalas ein Foto machen gehen aber es hatte zu viele Menschen. Also entschieden wir uns zuerst die Kängurus füttern zu gehen. Eines hatte ein süsse kleines Kängurubaiby im Beutel. Mann konnte sie am Rücken streicheln. Das Fell ist ganz weich. Nach dem streicheln sind wir etwas essen gegangen. Das Essen sah schrecklich aus. Mein essen war ein trockenes Sandwich. Nach dem Essen sind wir zu den Pinguinen gegangen die gerade gefüttert wurden. Nach den Pinguinen wurden die Pelikane gefüttert. Sie wollten nur die kleinen Fische.😃Danach sind wir zu einem Haus gegangen in dem man Schlangen und Wombats halten konnte. Dann gingen wir noch schnell durchs Reptilienhaus bevor wir mit den Koalas ein Foto machen gingen. Einer der Koalas hiss Eric. Die die wollten konnten noch mal zu den Kängurus gehen.
Im Zoo
Am freitag gingen wir in den Zoo. Zuerst gingen wir zu den Känggeru. Wir konten die Känggru fütern. Ich konte eine Schlange anfasen. Sie war nicht schleimig. Es gab auch Koalas. Einer his Eric. Es gab auch Pinguine, Wombats, Krokos und Papageien. Einer konte mit mir schbrechen.
Der Zoo
Gestern gingen wir in den Zoo. Dort konte man Kengru füteren. Ich ging Kengrus füteren. Danach gingen wir etwas esen. Danach konten di di wolten noch Kengru fütern. es gab auch Pinguine und Schlangen. Es gab einfach ales.
Der Felsenstrand
Am mitwoch gingen wir zum Felsenstrand. Dort sah ich Krebse und file lustige Muscheln. ich fand auch ein risiges Tintenfisch skelet.
Papas Sicht der letzten Tage…
„Easy peasy“ war die erste Woche in Perth nicht, das hatte ich auch nicht erwartet. Die Tage sind gefühlt genauso voll wie zu Hause, nur das ich statt mit den Kindern auf dem Ferenberger Schulhausplatz hier an den Strand spielen gehen kann, was natürlich recht cool ist. Ich liebe den Strand und das Meer. Spiel, Spass & Sport ist eh mein Ding. Hier in Scarborough scheinen auch alle extrem sportlich zu sein, so sieht man neben Joggern und Surfern auch Rugby-Teams am Strand trainieren und wie bei uns Fussball-Teams, gibt’s Gruppen von Kindern & Jugendlichen, die Lebensrettungs-Contests am Strand durchführen und richtig krass fit sind.
Mittlerweile habe ich mich durch die vielen Fahrten zu diversesten Shopping-Center und andere (un)nötige Zielorte an den Linksverkehr gewöhnt und fahre meistens auf der richtigen Strassenseite… 😅 Zwischendurch betätige ich noch die Scheibenwischer statt den Blinker, ja nu.
Ich bin froh, wenn wir dann mal das Wichtigste zusammen haben und endlich mit dem Campen starten können. Meine bessere Hälfte ist extrem organisiert und hat für alles Listen (inkl. Checkboxen), die stetig nachgeführt werden. Ausserdem will sie aus irgendeinem für mich unerklärlichen Grund alles in Kisten und Boxen packen, damit maximale Ordnung herrscht. Ich bin da irgendwie anders. Bei meinen Ämtli (wir haben zum Glück bei den meisten Dingen eine sehr klare Rollenverteilung) bin ich auch organisiert, aber anders. Hauptsache wir ergänzen uns gut und sind ein gutes Team und das scheint auch down under der Fall zu sein 😀
Die freche Möwe
Wir sind an einen neuen Strand gegangen und haben eine Möwe gesehen, die unser Essen geklaut hat. Emilio Eric Enzo und ich haben Football gespielt. Ty und seine Familie sind gekommen, und wir sind einen Burger und eine Glace essen gegangen. 🍔🍨😋
Neuer Strand
Am Mittwoch morgen ist mein Vater mit dem Auto losgefahren um das gekaufte Gitter zu montieren. Währenddessen machten wir Schule. Am Nachmittag gingen wir an einen neuen Strand. Dort hatte es recht viele Limestonefelsen (Kalksteinfelsen). Die sind sehr spitzig und brüchig. Enzo wollte so ein abgeändertes Footballspiel ausprobieren. Also machten wir einen kleinen Match. Dann gegen halb 5 kam Ty an und wir gingen in einen Burger Laden einen Burger essen. Er war sehr fein.
Das Fussballtraining
Gestern gingen wir auf einem Fussballfeld ein fussballtraining machen. Ich gab volgas. Das set ir auf dem Foto. Ich schwizte ser weil es so heis war. Ich wolte gar nicht mer auf hören. Mama half nach dem jogen auch mit…
Mamas Sicht der letzten Tage….
Die Zeit vergeht wie im Flug. Bankkonto eröffnen, Auto anmelden, Handyabos lösen, Campingausrüstung kaufen, Kinder unterrichten, kochen, waschen, putzen….. und dann möchte man ja auch noch das Meer geniessen und die Seele baumeln lassen. Nicht einfach, das alles unter einen Hut zu bringen, beziehungsweise in einen Tag zu packen – und wenn man dann noch unter Perfektionismus leidet wird es besonders schwierig. 😉
Vorgestern Morgen dachte ich mir, es wäre eine gute Idee Morgens zur Entspannung etwas joggen zu gehen. Also stellte ich den Wecker um halb sieben und düste los. Bereits nach 10 Minuten war ich total verschwitzt und völlig ausgepowert. Zudem musste ich feststellen, dass ich nicht die Einzige war mit dieser Idee. Es schien mir, als würde halb Perth ihren Tag mit Joggen beginnen, wobei die Mehrheit bereits mit ihrer Runde fertig war, als ich erst startete. Als ich nach weiteren 10 Minuten aufgeben und den Rückweg antreten musste, weil die Sonne so stark auf meiner Haut brannte, wusste ich auch wieso. Wenn man hier zu dieser Jahreszeit Sport treiben möchte, muss man definitiv früher aus den Federn.
Gestern Morgen um halb 8 war Anpfiff des Superbowls. Mal was anderes, den Match ausgeruht mit einer Tasse Kaffee und einem feinen Brunch schauen zu können – und wenn der Match dann noch so spannend ist wie dieser es war, beibt nicht mehr viel zu wünschen übrig.
Am Nachmittag gingen wir Schlafsäcke, Kissen und Campingausrüstung einkaufen. Bei 6 Leuten kommt da ein ganzer Haufen zusammen. Mir wird jetzt schon Angst und Bange bei der Vorstellung, dass wir das bald alles mit unserem Auto + Campertrailer transportieren müssen. Als wir das meiste bereits eingekauft hatten, wurde uns mitgeteilt, dass unser Campertrailer (Siehe Beitrag Emilio) erst am 26.2 abholbereit sein wird, wir unsere Wohnung aber nur bis zum 20.2 gebucht haben. Rumps – unsere akribisch durchgestylte Planung – Futsch. Wer mich etwas besser kennt, kann sich in etwa vorstellen, wie mich diese Info aus dem Häuschen brachte. Aber ich habe mir ja vorgenommen diese Reise auch dafür zu nutzen etwas entspannter, spontaner und optimistischer zu werden. Also – Durchatmen und neu planen und wie mein Vater immer sagt: Probleme sind schliesslich da, um gelöst zu werden – Also packen wir es an. 😊
Während Eric heute gegen Abend mit den Kids zum Fussballtraining ging, versuchte ich es nochmals mit dem Joggen. Erstaunlicherweise war es viel angenehmer als am Morgen. Es war zwar immer noch sehr heiss, doch der Wind, der hier ab Mittag weht, machte die Hitze um einiges erträglicher. Zumindest für mich, denn im Gegensatz zu letztem Mal, war ich praktisch die einzige Joggerin on the route. Dadurch sind mir wohl auch die Schilder, die hier alle 50 Meter aufgestellt sind, prominenter aufgefallen: “ Snakes on this Reserve“. Da joggt es sich doch gleich mit einem etwas anderen Gefühl, als wenn man ab und zu an einem „Achtung Rehe“ Schild vorbeiflitzt. Zum Glück war eine grosse Eidechse das einzige Tier, welches ich auf meiner Runde angetroffen habe. Hoffen wir, es bleibt auch dabei. 🙈