
Unser momentanes Reise-Ziel ist Exmouth im Nordwesten von Australien, wo das Ningaloo-Reef zum Schnorcheln einlädt und es gemäss einigen anderen Campern „unglaublich schön“ sein soll. Das finden im Moment leider auch einige Exemplare der winzigen Irukandji-Quallen, welche winzig klein, aber trotzdem äusserst schmerzhaft sein können (um nicht lebensbedrohlich zu sagen😬). Aber die haben sich sicher wieder verzogen, bis wir dort oben angekommen sind, schliesslich haben wir noch einige Zwischenstopps vor uns. Um auch auf abgelegene Campingplätze ohne Strom und Wasser kommen zu können, ist es hier in Australien notwendig, ein 4WD-Fahrzeug zu haben (check ✅) und auch damit umgehen zu können (nö ❎). Während man früher andere Leute gefragt hat, wie es geht und worauf man achten muss, habe ich mir im Internet das Wichtigste angeschaut und ich bin wahrlich kein Auto-Crack, aber mittlerweile sagen mir Begriffe wie „Low Gear“, „Traction control“ und „PSI“ etwas und es war Zeit, das Theoriewissen auch einmal in der Praxis auszuprobieren und zwar an einem relativ einfach zugänglichen Strand. Das Wichtigste ist dabei, den Reifendruck zu reduzieren, was easy ist. Das Fahren auf Sand fühlte sich anfangs seltsam an und ich hatte echt Angst, irgendwo stecken zu bleiben, aber mit der Zeit wich die Angst, und es fühlte sich richtig cool an, auf dem Sand zu fahren. Ich sah das Auto zum ersten Mal nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern als Spassobjekt, grundsätzliche ökologische Bedenken rückten in den Hintergrund und zu einer Spritztour mit dem 4WD im Sand muss ich ab sofort sagen: Leider geil 😎 Natürlich besser ohne 4 Kids hinten… Der Strand war übrigens auch zum Baden wunderschön und wir werden evtl. beim Runterfahren von Exmouth an diesem Strand campieren. Das Aufpumpen der Reifen mit dem extra gekauften Kompressor war auch nicht schwierig, aber aufgrund der tausenden Fliegen echt mühsam.
Mamá Lydia (K.)
Hola Hijito!
Qué lindo el viaje que están ustedes haciendo. Las fotos son espectaculares!! Me preocupa que no puedas descansar lo suficiente porque estás siempre ocupado. Si tu eres el que conduce, trata de hacer pausas para que puedas reposarte. Ahora que se acerca Ostern, los extrañamos mucho mas porque no podemos esconder los huevos para los nietos. A propósito, he leído en el periódico que en Australia no es el conejo que trae los huevos sino el Bilby, que tiene las orejas como un conejo pero una bolsa como el canguro que es donde trae los huevos.
Al Bilby le llaman „Kaninchennasenbeutler“,actualmente existen como 10,000. Los conejos son una plaga, y existen en todo el continente como 300 millones. Han visto ustedes alguno de estos animales? Cariños y besos para todos.
Al P.
Lieber Eric,
Toll wie eure Reise neue Abenteuer ermöglicht! Autofahren im Sand am Meer habe ich auch schon einmal vor langer Zeit in Florida als reizvolle Abwechslung erlebt. Wie im Video ersichtlich, machte allen die Fahrt am Strand Freude. Sogar dort wird die Linksverkehr-Regel eingehalten!
Euer Camping-Leben in verhältnismässigem Komfort hängt von vorhandener Technik ab. Ohne externen Stromanschluss sind Beleuchtung, Kühlschrank und Handy-/Tablet-Aufladen nur kurzfristig möglich. Die Gasflaschen fürs Kochen reichen wahrscheinlich für ein paar Tage. Trinkwasser ist bei der grossen Hitze ebenfalls wichtig. Hat Morena auch schon einmal mit salzigem Meerwasser gekocht? Euer niedriger Anhänger hat wohl keine eingebaute Toilette. Ihr werdet auch diese Herausforderungen meistern.
Übrigens: hier hat es heute morgen leicht geschneit!